Motorradtour in die Alpen nach Kössen/Österreich im Juni 2008

Dirk, Lutz, Jörg und Christian ohne Verkleidung oder mit:
Wir sind einfach Prachtexemplare!

Nur an den ersten beiden Tagen der Tour tröpfelte es etwas, aber trotzdem ... ... konnten wir fahren und ab und an zum Bewundern der Alpennatur die Helme links liegen lassen.
Durch den Felberntauern-Tunnel ging es in Richtung Italien nach Cortina d'Ampezzo, wo wir aufgrund vieler Baustellen zwar die Orientierung, niemals jedoch das wohl italienische Gespür für Gemütlichkeit verloren.
Am Großglockner waren verschiedene merkwürdige Gestalten unterwegs, ... ... aber wir ließen uns nicht ablenken, sondern behielten die unglaubliche Natur im Auge.
Das phantastische Panorama aus Sicht der Großglockner Hochalpenstraße lockt jedes Jahr enorme Mengen von Motorradfahrern auf den höchsten Berg Österreichs.
Der Bikers-Point liegt in Höhe von 2.571 Metern auf der Edelweißspitze, ... ... die nur über eine Straße mit Kopfsteinpflasterbelag von 1935, dem Baujahr dieser Straße, zu erreichen ist.
Ganz schön wacklige Angelegenheit! Immerhin hat man auf dem Weg auch noch sieben enge Kehren zu bewältigen!
Aber da wir ja (wie oben schon dargelegt) Prachtexemplare sind, ... ... gab es weder bergab noch bergauf nennenswerte Probleme!
Unsere längste Tagestour mit knapp 500 Kilometern führte uns von der Großglockner Hochalpenstraße zur Nockalmstraße.
Immerhin erklommen wir dort auch 2.042 Meter. Aufgrund der etwas engeren Straße und deutlich weniger Autos war das Fahrgefühl jedoch ganz anders.
Die letzten beiden Tage der Tour zeichneten sich durch kürzere Entfernungen (180 und 240 Kilometer) aus.
Aufgrund des schönen Wetters konnten wir auch die Seen der Umgebung begutachten ... ... und, wie hier am Schliersee, unsere Sonnenbrillen zur Schau tragen.
Die bayerischen und österreichischen Ortschaften ähneln sich sehr. Kirchen und Biergärten gibt es überall, und auf reichhaltige Ernährung wie Weizenbier (natürlich alkoholfrei) und Apfelstrudel kann jederzeit zurückgegriffen werden.

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